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Samstag, 7. Januar 2012

Neues aus dem Restaurant zur manövrierbaren Erdkugel

Nach Konstruktion, Aktivierung und Zerstörung (war aber gut!) einer "Erdkugel für ewige Zweifler" (scheibenförmig, zum Glück ohne Fotobelege: die Fotos haben wir nicht nur vergessen zu machen, sondern würden sie, wenn wir sie hätten, auch keinesfalls zeigen, weil wir dieses Gericht nur als preislose Nebenkost achten und ihren Sinn nicht einvernehmlich fördern können, jedenfalls nicht hier in der Reklame für unser Zehntrilliarden-Sterne-Restaurant), haben wir uns endlich an "Die manövrierbare Erdkugel" gewagt. Hier die Bilder der beiden ersten Prototypen!  

Prototyp 2:
 Die manövrierbare Erdkugel
(Ei in Teig auf Backpapier auf Teller, vor dem Backen)
  
  
 Nach dem Backen. Das Ei ist nicht mehr sichtbar. Sollte es jedenfalls nicht mehr sein. Das täuscht auf dem Bild. Ich kann mich deutlich daran erinnern, dass vor dem Essen kein Eigelb mehr zu sehen war. Beim nächsten Mal werden wir genauer darauf achten. Der Mozzarella ist gut zerflossen. Die Oliven symbolisieren Tiefbauten in Rundform, leider sind sie zu weit Richtung Erdkern gerutscht. 
  
  
 Der Überraschungsmoment. 
Mitten beim Essen fließt plötzlich der gelbe Erdkern heraus. 
Wunderbar! 
 Das Gericht wird selbstverständlich mit Löffel serviert.
Etwas stimmt noch nicht, und zwar sollte eine fertige Erdkugel keinen heißen Kern mehr haben. An diesem Problem arbeiten wir noch. Hierzu suchen wir forsche, dynamische Geologen mit Zusatzausbildung Weltraumtechnik, richten Sie Ihre Bewerbung an Martin Armoniac, Restaurant zur manövrierbaren Erdkugel, Stuttgart.  
 
 
Die folgenden Bilder von Prototyp 1 haben nur noch küchengeschichtliche Bedeutung, wir möchten sie dennoch besonders interessierten Gourmets zur Verfügung stellen:

 Vor dem Backen.


Nach dem Backen, leider schon angeschnitten, 
da haben wir zu spät ans Fotografieren gedacht.
 

Bereits hier war der Eiflusseffekt phänomenal.
Aber es war alles noch viel zu flach. 
Mit Prototyp 2 (s. o.) und seinem extrem luftig aufgehenden Teig 
befinden wir uns auf dem richtigen Weg. 
Es wird viel passier'n!

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