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Sonntag, 7. September 2008

Spachtelübung am weißen Löwen

Öl auf Leinwand, 50 x 77 cm
(bitter versagt... so sieht also ein misslungenes Gemälde aus... es hat nicht sollen sein... vielleicht kann ich es noch retten, ich warte, bis es trocken ist und geh dann nochmal mit Blau drüber...)
(nein, ich schaff das nicht. Niemals wieder werde ich die Mimik des weißen Löwen wie im Original treffen. Den Hintergrund würde ich schon packen, aber ich müsste auch das gesamte Gesicht - Augen, Nase und Mund - weiß übertünchen und es nochmal malen, aber das trau ich mir nicht zu. Ich gebe auf.)

3 Kommentare:

  1. Mmmhh, keine Ahnung wie alt dieser Eintrag deines Blogs ist, aber zieh dir doch den Postkartenlöwen auf ne Folie und werfe ihn mit nem Overheadprojektor auf ne Leinwand...

    So kriegste da Gesicht wieder so hin ...

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  2. der muss von Herzen kommen. Wenn ich ihn nicht ohne Hilfsmittel hinbekomme, nur die Leinwand, Farbe und Pinsel, dann bin ich ihm nicht gewachsen. Dann kommt er nicht wirklich aus mir heraus und das bedeutet, dass nicht die Zeit dazu ist. Die Rettung war eigentlich auch nur eine Scheinrettung. Rettung eines kaputten Bilds, aber nicht Rettung des weißen Löwen. Da hatte ich mich zu früh gefreut. Auf der Postkarte, ja, das war er, und das wird er wohl (fast) immer bleiben.

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  3. man soll nie ein Bild zweimal malen...

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