Aktiv glauben und passiv glauben - Kinder glauben passiv: "Den Weihnachtsmann gibt es, mein Vater hat es gesagt und ich glaube ihm das!" Verantwortungsvolle Väter glauben aktiv: "Den Weihnachtsmann gibt es - unerschütterlich glaube ich ihn, damit er existiert!"
"Hans glaubt ihm." versus "Hans glaubt ihn."
Das ist sehr wichtig an diesem Verb: Dass man etwas (Akkusativ: wen oder was?) auch "schaffend" glauben kann. Seinen Sinn bekommt das, wenn man einmal stirbt oder sonstwie verhindert ist. Wenn man nämlich Kinder hat, dann halten sie sich (hoffentlich) an Gebote und Glaubenssätze wie "nicht töten", "nicht stehlen", "nett zueinander sein" usw. Und auch wenn man keine Kinder hat, hat es einen Sinn, geglaubt zu haben, ob aktiv oder passiv, jedenfalls für den Frieden in der Welt.
Zur gegenwärtigen Klimakatastrophe
vor 11 Monaten
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